Büros und Baustellen digital verbinden, um Abläufe zu beschleunigen, Kosten zu sparen und unternehmerische Chancen auszuschöpfen: Wie steht es um Deutschlands Handwerk und die Digitalisierung? Was das Handwerk vom Industrie-Service lernen kann. Und was E-Mail, Cloud Computing und elektrische Fensterheber gemein haben.

Lebenslang lernen und sich weiterbilden – beides kommt zu oft zu kurz. Während Konzerne eigene Schulungsabteilungen gründen, können sich kleine, mittlere und mittelständische Unternehmen (KMU) genau das nicht leisten. Welche Lösungsstrategien sich für diese Firmen anbieten. Und wie Service-Meister Fachkräfte jetzt für Künstliche Intelligenz (KI) qualifizieren möchte.

Neun von zehn Service-Mitarbeitende suchen mindestens eine halbe Stunde am Tag nach Informationen. Informationen, die notwendig sind, um überhaupt arbeiten zu können. Wie digitalisiertes Service-Wissen nicht nur Technik:erinnen das Leben leichter macht, sondern datenbasierte Geschäftsmodelle ermöglicht.

Am 3. Oktober geht das E-Learning-Angebot von Service-Meister an den Start. Mit dem für das Lernprogramm entwickelten Avatar namens „Gloria“ können Service-Techniker praxisorientiert, anschaulich und niederschwellig erfahren, wie Künstliche Intelligenz (KI) im Berufsalltag unterstützen kann und warum sie in keinem Werkzeugkasten fehlen sollte.    

Künstliche Intelligenz (KI) gehört so selbstverständlich in die Serviceprozesse jeder Firma wie Kunst in die Fabriken von KROHNE. Jetzt versammelte sich Service-Meister auf dem 5. Konsortialtreffen in Duisburg – das erste Präsenzevent dieser Art seit dem Kick-off im Februar 2020. Wie das Konsortium Kurs auf die Serviceökonomie 4.0 setzt.