Wenn von KI die Rede ist, geht es auch immer um Daten und die Wertschöpfung mit diesen, insbesondere bei der Entscheidungsfindung. Auch im Handwerk existieren mehr und mehr Anwendungsfelder. Auftrags- und Kundendaten sind digitalisiert, Maschinen, Anlagen und Werkzeuge werden vernetzt. Heizungsanlagen liefern zahlreiche Informationen, Werkzeuge melden den nächsten Reparaturservice an. In einem Web-Seminar, durchgeführt vom Projektpartner Handwerkskammer Region Stuttgart, haben der eco Verband, Grandcentrix und Würth über die Möglichkeiten und Chancen von vernetzten Geräten, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz für Handwerksbetriebe informiert.

Viele Mittelständler zeigen sich noch zurückhaltend beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Ein erster Ansatzpunkt liegt in der Analyse der eigenen Wertschöpfungskette: Wo und wie kann KI als leistungsfähiges Rechenwerkzeug hier unterstützen? Wie mittelständische Unternehmen konkret von KI profitieren können, welche Prozessschritte dabei anstehen und warum die Einführung von KI die Bereitschaft zum Scheitern voraussetzt, erläutert Professor Dr. Alexander Löser im Interview.