Karlsruher Institut für Technologie

Laura Kienzle (KSRI) studierte am KIT Wirtschaftsingenieurwesen im Bachelor und Master. Während ihres Masterstudiums belegte sie die Vorlesung „Service Design Thinking” am KSRI, wobei die Teilnehmer im Rahmen eines neunmonatigen Industrieprojekts umfassende Kenntnisse über die Methode Design Thinking sowie Erfahrung in Projekt- und Teamarbeit erlangen. Im Anschluss betreute sie diese Vorlesung zunächst als Tutor, mittlerweile ist sie Teil des Lehrteams und wissenschaftliche Mitarbeiterin am KSRI.

  • Methoden des Human-Centered Design/User-Centered Design
  • Methoden des Service Design
  • Durchführung Design Thinking Workshops

Dr.-Ing. Niklas Kühl (KSRI)Niklas studierte von 2007 bis 2014 am KIT Wirtschaftsingenieurwesen im Bachelor und Master. In seinem Studium beschäftigte er sich mit Informationssystemen und der Domäne der Elektromobilität. Danach promovierte er am Karlsruhe Service Research Institute (KSRI) im Bereich des angewandten maschinellen Lernens zum Dr-Ing. In seiner Promotion entwickelte er ein Tool („Needminer“), welches automatisiert Kundenbedürfnisse aus großen Datencorpora von Social Media Instanzen extrahiert, aufbereitet und kontinuierlich monitort. Seit 2017 leitet er das von ihm gegründete Applied AI Lab, welches sich mit der Anwendung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen im industriellen Kontext beschäftigt. Sein Team umfasst sieben wissenschaftliche Mitarbeiter mit diversen Industriehintergründen. Niklas Spezialgebiete umfassen insbesondere das Design von KI-basierten Informationssystemen im Allgemeinen sowie KI in Systemen im Speziellen.

Lucas Baier (KSRI)studierte am KIT Wirtschaftsingenieurwesen im Bachelor und Master mit einem Auslandsaufenthalt in Madrid. Seine Masterarbeit schrieb er in Kooperation mit ABB über die datengetriebene Vorhersage von Fehlern bei chemischen Batchprozessen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gruppe Digital Service Innovation und Teil des Advanced Analytics Teams. Dort beschäftigt er sich mit der nachhaltigen Verwendung von Machine Learning Modellen unter Berücksichtigung von zeitlich bedingten Datenveränderungen. Seine Forschung evaluiert er unter anderem in einem Praxisprojekt mit der Robert Bosch GmbH.


USU Software AG

Henrik Oppermann ist Business Unit Manager bei der USU Software AG, leitet seit 2012 den Forschungsbereich der USU Gruppe. Henrik Oppermann hat ein Studium des Maschinenbaus mit Fachrichtung Verfahrenstechnik an der TU München abgeschlossen und im Anschluss am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein Aufbaustudium in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert. Während des Studiums schloss er sich einer Ausgründung aus dem KIT zum Thema wissensbasierter Systeme an und leitete dort 13 Jahre lang den Bereich der Professional Services. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu den Themen Industrial Big Data, Smart Data und wissensbasierte Systeme. Seit 2012 arbeitet Herr Oppermann bei der USU Software AG.

Fred Jopp ist bei der USU Software AG der Head of Industrial Project Management, er verantwortet dort die Projektleitung aller industriellen Projekte, die sich mit Big Data Analytics beschäftigen. Er designt Smart Services bei Katana / USU, hat einen Hintergrund in der Big Data Analytics, Algorithmenentwicklung und object-orientierter Programmierung. Seit mehr als als 15 Jahren leitet er agile Teams im Bereich der Data Science und der IT. Als Privatdozent in den Ingenieurswissenschaften lehrt er seit 2016 an der Graduiertenschule der Hochschule Darmstadt Data Science sowie am Center for Smart Services / FIR der RWTH Aachen Module aus dem RWTH-Certifikatskurs Smart Service Manager. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen.

eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

Andreas Weiss verantwortet den Geschäftsbereich „Digitale Geschäftsmodelle beim eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. Er ist seit 1998 für den Verband aktiv und leitete die Kompetenzgruppe E-Commerce und Logistik sowie später E-Business. Seit 2010 ist er als Direktor EuroCloud Deutschland_eco e.V. für die Cloud Aktivitäten des Verbandes verantwortlich und engagiert sich darüber hinaus in weiteren Projekten zu den Themengebieten Künstliche Intelligenz, Datenschutz und DSGVO sowie Sicherheit und Compliance digitaler Services.

Hauke Timmermann hat Wirtschaftsrecht an der Leuphana in Lüneburg und Business Administration an der HHL in Leipzig studiert und hat 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen e-Commerce Unternehmen gesammelt sowie mehrere Start-up Gründungen und Digitalisierungsprojekte betreut. Seit 2019 ist er ist als Referent für Digitale Geschäftsmodelle beim eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und in den Bereichen E-Commerce und Online Marketing sowie in verschiedenen Projekten mit Schwerpunkt Künstliche Intelligenz tätig.

Maike Marx studierte Media Management an der Rheinischen Fachhochschule in Köln und war bereits während ihres Studiums beim eco – Verband der Internetwirtschaft beschäftigt. Zunächst arbeitete Frau Marx als Assistentin Marketing & Business Development. Seit 2016 ist sie als Managerin Marketing & Customer Relations hauptverantwortlich für die Organisation sämtlicher Veranstaltungen und Messen, insbesondere des jährlichen internationalen CSA Summits, welches zu den erfolgreichsten eco Veranstaltungsformaten gehört.

Beuth Hochschule für Technik Berlin

Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Löser leitet das Forschungszentrum Data Science an der Beuth-Hochschule, ist Experte in der BMBF Plattform Lernende Systeme und Vorstand im Berliner Einsteinzentrum Digitale Zukunft (ECDF). Er berät zahlreiche Unternehmen, wie ebay/mobile.de, Zalando, Münchner Rück, IBM oder Krohne Messtechnik beim Aufbau der Data Science Organisation bzw.  beim Design von KI-Produkten.  Bereits jetzt schon gehört die Beuth-HS zu den führenden Forschungsgruppen für Neural-Text-Mining in Deutschland und kann zahlreiche Projektpartner bzw. Anwender vorweisen, z.B. SpringerNature, Exasol AG, Zalando SE, Siemens SE, Charité oder das DFKI.

Er studierte Informatik und Wirtschaft an der damaligen FHTW Berlin sowie der Universität Salamanca (Spanien) und schloss 2005 als DFG-Stipendiat seine Promotion an der TU Berlin ab. Nächste Stationen waren die HP Labs Bristol, das IBM Almaden Research Center San Jose, die Forschungsabteilung der SAP AG und eine Habilitation an der TU Berlin. Seine Arbeiten wurden mehrfach patentiert, publiziert und wurden in die Produkte IBM Lotus Notes und SAP HANA überführt.